Firmung

gesalbt und besiegelt

Mit der Firmung setzten junge Menschen ihren Glaubensweg eigenverantwortlich fort. Zuerst haben einmal „nur“ die Eltern bei der Taufe Ja gesagt: „Ja, wir wollen unser Kind im Glauben erziehen, dass es Gott und den Nächsten lieben lernt, wie Christus es uns vorgelebt hat.“ Irgendwann ist es dann an der Zeit, dieses stellvertretende Ja selbständig zu bekräftigen: das geschieht mit der Firmung.

Das Sakrament der Firmung wird vom Bischof gespendet. Zuerst betet er um die sieben Gaben des Heiligen Geistes (siehe unten) für die Firmlinge. Dann legt er jedem Firmling einzeln seine Hand auf den Kopf und zeichnet ihm mit Chrisam ein Kreuz auf die Stirn und spricht dabei: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“ Der Firmpate legt währenddessen als Zeichen seiner Unterstützung die Hand auf die rechte Schulter des Firmlings.

Auf die Firmung bereiten sich die Jugendlichen aus den Pfarreien im Himmel über Neuhausen gemeinsam vor.

2024 ist es wieder soweit!

Los geht es am Sonntag, 14. Januar um 18 Uhr für alle in der Kirche St. Clemens (Renatastraße 7). Die weiteren Stationen der Firmvorbereitung sind das große Wochenende von Freitag, 1. bis Sonntag, 3. März in Benediktbeuern und am Freitag, 19. April um 19 Uhr ein Abend in der Kirche, in der Du Dich firmen lassen möchtest (das muss nicht Deine Wohnortpfarrei sein). Zwischen Ostern und Pfingsten gibt es dann noch viele Termine mit ganz unterschiedlichen Aktionen an verschiedenen Orten, an denen Du nach dem Motto „Nichts muss, alles kann.“ teilnehmen kannst.

Alle weiteren Infos findest Du auf der Firmseite im Himmel über Neuhausen (externer Link)!

In St. Benno feiern wir den Firmgottesdienst am Freitag, 5. Juli um 15 Uhr mit Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger.

Die sieben Gaben des Heiligen Geistes

  • Gabe der Weisheit – um nicht wegen unwichtiger Dinge aus der Haut zu fahren
  • Gabe der Einsicht – um das Hintergründige zu entdecken
  • Gabe des Rates – um echten Rat statt Zwang
  • Gabe der Stärke – um Schwierigkeiten zu bestehen
  • Gabe der Erkenntnis – um Richtig und Falsch, Gut und Böse zu unterscheiden
  • Gabe der Frömmigkeit – um mit Gott im Gespräch zu bleiben
  • Gabe der Gottesfurcht – um nie zu meinen, Menschen könnten groß wie Gott sein