2025: Maibaumfest

Nach 14 Jahren war es am 1. Mai endlich wieder soweit: Die Pfarrei St. Benno konnte einen neuen Maibaum auf dem Ferdinand-Miller-Platz aufstellen!

Und weil ein neuer Maibaum auch zünftig gefeiert werden will, lud der Pfarrgemeinderat ein zum Maibaumfest mit Blasmusik durch die Neuhauser Tanzlmusi und Leckerem vom Grill. Bei herrlich sonnigem Frühlingswetter, mit fast schon sommerlichen Temperaturen, kamen die Besucher in Scharen; der Platz war voll von Menschen.

Den noch liegenden Baum segnete Pfarrer Ludwig Sperrer und dankte allen, die durch ihr ehrenamtliches Engagement oder eine Geldspende das Projekt Maibaum 2025 erst ermöglicht hatten.

Pfarrer Ludwig Sperrer segnet den Maibaum.

Um den Maibaum aufzurichten rückte die Berufsfeuerwehr mit schwerem Gerät an und nahm den 26 m langen Baum an den Haken ihres Kranwagens. Die traditionelle Art des Aufstellens ist bei den beengten Platzverhältnissen zu gefährlich.

Der Maibaum hängt am Seil am Haken des Kranwagens der Berufsfeuerwehr.
Der Kranwagen der Berufsfeuerwehr zieht den Maibaum nach oben.
Der Maibaum steht. Mit der Drehleiter wurde das Seil entfernt.

Als der Maibaum stand, wurden die Tische und Bänke rundherum aufgestellt und gefeiert. Geduld war dabei zeitweise in den Warteschlangen an den Ausgabeständen für Speisen und Getränke gefragt.

Blick auf den Maibaum von der Drehleiter der Feuerwehr aus.
Blick auf das Maibaumfest von der Drehleiter der Feuerwehr aus.

Wer einen der sehr begehrten – und schnell ausgebuchten – Plätze bei den Führungen in den Dachstuhl der Bennokirche ergattern konnte, schaute dann beim Blick aus der Dachgaube direkt auf die Spitze des Maibaumes. Die Fahrt mit der Drehleiter auf 32 m blieb allerdings dem Fotografen vorbehalten.

Blick auf die Spitze des Maibaums von der Drehleiter der Feuerwehr aus.
Blick auf die Bennosäule (Rückseite) von der Drehleiter der Feuerwehr aus.
Blick über das Dach der Bennokirche von der Drehleiter der Feuerwehr aus.

Ein Fest, für welches es von den Besuchern nur lobende Worte gab, fand am frühen Abend sein Ende als es wortwörtlich nichts mehr zu essen und zu trinken gab – mit einem solch großen Besucherandrang hatte bei der Planung schlicht niemand gerechnet.

Vergelt’s Gott allen, die zum Gelingen beigetragen haben!

Fotos: Michael Zeller